(Foto: Bucher Emhart Glass)

Nachlassende Marktdynamik bei Bucher Emhart Glass im ersten Quartal

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Nachfrage nach Glasformungs- und Inspektionsmaschinen ging gegenüber der sehr starken Vorjahresperiode etwas zurück.

Bucher Emhart Glass mit Sitz in Steinhausen ZG, eine Division der Bucher Industries AG mit Sitz in Niederwenigen ZH, erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024 einen Nettoumsatz von 124 Mio. Franken (Vorjahreszeitraum: 133 Mio. Franken). Dies entspricht einem Rückgang um 6,2 Prozent (währungsbereinigt: 0,8 Prozent). Der Auftragseingang sank um 9,2 Prozent (währungsbereinigt: 4,1 Prozent) von 124 Mio. Franken im Vorjahreszeitraum auf 113 Mio. Franken. Der Auftragsbestand sank um 7,5 Prozent (währungsbereinigt: 2,7 Prozent) von 306 Mio. Franken im gleichen Vorjahreszeitraum auf 283 Mio. Franken zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024.

Dazu sagte das Unternehmen: «Die Nachfrage nach Glasformungs- und Inspektionsmaschinen ging gegenüber der sehr starken Vorjahresperiode etwas zurück, verbesserte sich jedoch wieder gegenüber dem tiefen Vorquartal. Der Auftragseingang von Bucher Emhart Glass nahm insgesamt auf hohem Niveau ab. Vom Abschwung war insbesondere Europa betroffen, während die anderen Regionen stabil blieben. Dank des hohen Auftragsbestands waren die Kapazitäten weiterhin sehr gut ausgelastet. Trotzdem fiel der Umsatz etwas tiefer aus als in der Vorjahresperiode, was im Wesentlichen auf die Währungseffekte zurückzuführen war. Der Auftragsbestand wies eine Reichweite von fast sieben Monaten aus.»

Aussichten 2023

Bucher Emhart Glass rechnet mit einem leicht tieferen Umsatz im Vergleich zum sehr hohen Vorjahr. Entsprechend dürfte die Betriebsgewinnmarge etwas tiefer als 2023 ausfallen.